Gubin

Diese 17-Tausend-Einwohner-Stadt liegt in der Niederlausitz am Ufer der Lausitzer Neiße gegenüber der deutschen Stadt Guben in der polnischen Woiwodschaft Lebus.

Informationen

  • Die Buslinie 895 der DB Regio Bus Ost GmbH verbindet den Guben, Bahnhof (Anschlüsse zu den Zügen RE1, RE10 und RB43) mit Gubin (PL), Busbahnhof auf der polnischen Seite.
  • Die Züge der Linie RB92  zwischen Guben und Gubin (weiter nach Zielona Góra Główna) verkehren wie folgt:
    • Montags - freitags: sechs Zugpaare
      • Abfahrt ab Guben um:
        • 6:04 Uhr,
        • 9:20 Uhr,
        • 12:33 Uhr,
        • 15:55 Uhr,
        • 19:07 Uhr
        • und um 22:15 Uhr.
      • Abfahrt ab Zielona Góra um:
        • 4:29 Uhr,
        • 7:46 Uhr,
        • 11:01 Uhr,
        • 14:13 Uhr, 
        • 17:29 Uhr
        • und um 20:41 Uhr.
    • Samstags und sonntags: fünf Zugpaare
      • Abfahrt ab Guben um:
        • 6:04 Uhr,
        • 10:25 Uhr (Abfahrt ab Cottbus Hbf um 9:55 Uhr),
        • 13:37 Uhr, 
        • 19:07 Uhr (Abfahrt ab Cottbus Hbf um 18:35 Uhr)
        • und um 22:15 Uhr.
      • Abfahrt ab Zielona Góra um:
        • 4:29 Uhr,
        • 7:46 Uhr (verkehrt bis Cottbus Hbf - Ankunft um 9:36 Uhr),
        • 12:00 Uhr,
        • 16:02 Uhr (verkehrt bis Cottbus Hbf - Ankunft um 18:00 Uhr)
        • und um 20:41 Uhr.
  • Eine Übersicht über die Fahrpreise finden Sie hier: Fahrpreise (VBB-Tarif)
  • Seit dem 01.01.2023 sind Fahrscheine des grenzüberschreitenden VBB-Anschlusstarifs im Korridor Cottbus Hbf - Guben - Gubin - Zielona Góra in Papierform erhältlich. 
  • Die Stadt Gubin liegt im Tarifbereich des Ortes mit Stadtlinienverkehrs Guben. Das bedeutet, dass bei Fahrten nach Gubin mit der Buslinie 895 der VBB-Tarif zur Anwendung kommt.
    • Die Weiterfahrt mit den polnischen Buslinien erfolgt zu den dort geltenden Fahrpreisen.

Sehenswert ist vor allem das historische Rathaus mit Bausubstanz aus dem 14. Jahrhundert, das nach dem Zweiten Weltkrieg originalgetreu wiederaufgebaut wurde.

Auch die Ruine der im 14. Jahrhundert erbauten und im Zweiten Weltkrieg zerstörten spätgotischen Stadt- und Hauptkirche wird durch den im Jahr 2005 gebildeten deutsch-polnischen Förderverein zum Wiederaufbau der Kirche wiederaufgebaut.

Die sich auf rund 370 Meter in der Lausitzer Neiße erstreckende Theaterinsel, die nach einem dort einst gebauten Theater aus dem Jahr 1874 benannt wurde, lädt zur Besichtigung ein. Darüber hinaus, kann man bei einem Spaziergang entlang der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert den rund 28,5 Meter hohen Werderturm erklimmen.